Abuelo, mein Grossvater, hatte einen Mangogarten. Beim Eindunkeln sass ich still da und lauschte. "Hörst du es?" fragte er mich. "Ja. Ich höre die Kröte im Wasserloch, den Vogel auf dem Mangobaum und das Rauschen der Blätter im Wind." - "Lausche - sie erzählen dir was." Und der Abuelo erzählte Märchen unter dem Mangobaum.
Weiterbildungsangebot
Märchen aus dem Topf, Brunnen oder Korb
Märchen frei erzählen für Eltern
Märchen frei erzählen für Spielgruppenleiter*innen
Märchen frei erzählen für Pädagog*innen
Märchen selber schreiben für Schulklassen
Märchen - Wald - Tage
Schulprojekte
Am
Ende des Märchens steht das Happy End, die Hochzeit. Es wird gemeinsam
gegessen, getrunken, getanzt und gesungen. Doch vor dem Fest wird
gelogen, geschlagen und gemordet. Der Held und die Heldin müssen
Schweres durch-leben, lassen sich aber nie entmutigen und verlieren nicht
ihr Ziel vor Augen. Das Richtige zu tun und dabei auf ihr Herz zu
hören, auch wenn sie oft verspottet und gedemütigt werden, ist ihr Ziel.
Heldenwissen kann einer herausforderden Klassenzusammenstellung helfen,
Problem-situationen aufzudecken und zu bewältigen.
Vorträge
Vortragsthemen:
Was sagen uns die Märchen?
Kinder brauchen Märchen! Auch heute noch?
Kindermärchen kinderleicht erzählt.
Grausamkeit im Märchen. Warum?
Starke Frauen im Märchen
Märchenerzählen in der Schule
Märchen im Kindergarten
Naturschutz und Märchen
Symbolsprache im Märchen
In dieser Aufstellungsform dient der Traum oder das Märchen als das aufzustellende System.
Das Märchen sowie der Traum sind in sich geschlossene Erzählungen, welche eine Problematik ansprechen. Die Akteure stehen zu einander in Beziehung und erzählen in der symbolischen Bildsprache eine Geschichte. In der Aufstellung können diese untereinander in Beziehung treten und von der problematischen Ausgangssituation in eine stimmige Position wechseln. Dadurch erfahren wir die Botschaft der Erzählung und gelangen zu einem möglichen Lösungsansatz.
Am 7. September um 07.00 Uhr gibt es die neue Podcast Folge Märchenerzählen - Vererbt. Vergöttert. Vergessen. zu hören.
Märchen mit schlechtem Ende
Eine Folge mit zwei Märchen. Eines davon ist das Märchen von der Frau Trude. Ein Märchen mit einem schlechten Ende, mit dem Tod der Protagonistin. Angelika Benedicta Hirsch und Conchi Vega gehen dieses Mal der Frage nach, ob Märchen mit einem schlechten Ende erzählt werden dürfen. Und wenn ja in welchem Kontext oder für wen. Was bewirken denn diese Märchen bei den Zuhörenden? Könnten sie sich in gewissen Lebenslagen als hörenswert erweisen? Sollten wir vielleicht den Mut zu haben auch solche Märchen zu erzählen? Erfahrene Erzählerinnen und Erzähler befassen sich mit diesen Fragen und beantworten sie gleich selbst in dieser Folge. Denn so einfach ist die Antwort nicht: „Schlechtes Ende – Ja oder Nein?“
Märchenerzählen als immaterielles Kulturerbe. Ein Podcast der Europäischen Märchengesellschaft und der Schweizerischen Märchengesellschaft.
Die Schweizerische Märchengesellschaft SMG ist ein Zusammenschluss von Menschen, die sich für Märchen und andere Volkserzählungen interessieren. Sie hat die Förderung der Märchenforschung und die Pflege und Verbreitung des Märchengutes zum Ziel. Die Schweizerische Märchengesellschaft will kulturelles Forum sein für das Märchenerzählen unter besonderer Berücksichtigung der Mundarten, für Vorträge, interdisziplinäre Tagungen und Seminare.